Wie kommen Kinder auf diesem Planeten zur Schule?
Ob mit dem Bus, dem Zug, dem „Elterntaxi“, dem Fahrrad oder zu Fuß – der Schulweg kann auf vielfältige Weise gestaltet werden. Dabei variieren die täglichen Wege zur Schule nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern weltweit.
Nachhaltigkeit umfasst mehr als nur umweltbewusstes Handeln wie Klimaschutz oder Ressourcenschonung. Ein zukunftsfähiges Denken erfordert ebenso interkulturelles Verständnis sowie die Bereitschaft, unterschiedliche Lebensrealitäten kennenzulernen und wertzuschätzen. Um jungen Menschen genau diese Perspektive auf anschauliche und lebensnahe Weise zu vermitteln, haben wir Kontakte mit Schulen in verschiedenen Ländern aufgebaut.
Im Rahmen dieses Projekts setzen sich die Schüler*innen mit der Leitfrage auseinander: „Wie kommst du zur Schule – und wie sieht der Schulweg von Kindern in Uganda, Madagaskar oder Honduras aus?“
Sofern die technischen Voraussetzungen gegeben sind, können die Kinder anschließend direkt mit Gleichaltrigen aus anderen Weltregionen ins Gespräch kommen. So erweitern sie nicht nur ihren eigenen Horizont, sondern entwickeln auch ein nachhaltiges Verständnis für globale Unterschiede im Alltag.
Unten haben wir euch einen exemplarischen Ablauf beigefügt, welcher natürlich auch noch angepasst werden kann.
Zielgruppe:
Schüler*innen ab 8 Jahren
Gruppengröße:
Maximal 35 Personen
Dauer:
Zwei Tage; 4-5 Schulstunden pro Tag oder nach Anfrage
Exemplarischer Ablauf:
Tag 1: Thematische Einführung und Projektvorstellung. Aufführung von Ausschnitten aus der Dokumentation „Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ und Besprechung dieser.
Die Dokumentation der Schulwege per Fotos wird von den Kindern anschließend eigenständig durchgeführt.
Tag 2: Aufbereitung der Dokumentation und Vorstellung der Ergebnisse.
Wenn die Ergebnisse den Eltern präsentiert werden sollen, verlängert sich die Projektdauer um einen Tag.
